Arthrose / Arthritis          


Was ist Arthrose?
Vom schulmedizinischen Standpunkt aus betrachtet, ist Arthrose nicht heilbar und bedeutet, dass im Spätstadium das erkrankte Gelenk durch ein künstliches ersetzt wird.

Die Naturheilkunde sieht durchaus Heilungschancen, denn sie betrachtet Arthrose als ein Phänomen eines Ungleichgewichts, welches sich auf die Gelenke konzentriert.

Gelenke fungieren als Funktionsträger der Bewegung. Die beteiligte Muskelgruppe und im weitesten Sinne der gesamte Bewegungsapparat muss in die Betrachtung mit einbezogen werden. Das heißt, wenn das beanspruchte Gelenk der Belastung nicht gewachsen ist, kommt der gesamte Organismus aus dem Gleichgewicht. Demnach spielen die Punkte Bewegung, Ernährung, Lebenswandel und psychische Belastung eine große Rolle.

Außerdem ist die Definition der Arthrose durch die Diagnose nicht alleine ausschlaggebend, denn es kommt auf die individuelle Äußerung des Patienten über seinen Zustand an. Arthrose muss nicht schmerzhaft sein, kann aber. Das Röntgenbild allein sagt noch nichts über die Beschwerden des Patienten aus.

Zu einem ist ein ausschlaggebender Punkt, dass der Körper nicht mehr in der Lage ist, auf die Belastungen innerer (Stoffwechselstörungen) und/oder äußerer Art (Trauma, Haltungsfehler) adäquat zu reagieren.

Zum anderen beinhaltet die Knorpelschicht sehr viele Basen. Da 90 % der Arthrose Patienten an einer Übersäuerung leiden, geht der Organismus einen biologischen Notfallplan ein. So wird der Körper gezwungen, um Schäden an anderen Stellen vorzubeugen (z.B. Herz = Herzinfarkt, Schlaganfall usw.) Basen aus den Gelenken zu ziehen um zu neutralisieren.

Lesen Sie auch hierzu unseren Bericht warum sollen wir nicht sauer sein. >>>


10 Fakten über Arthrose

Mit zunehmendem Alter kann die Wahrscheinlichkeit steigen, an Arthrose zu erkranken.

· Die meisten Betroffenen haben in den Knien, Hüften, Händen oder der Wirbelsäule Schmerzen.

· Frühzeichen der Arthrose können sein: Gangunsicherheit, Steifigkeit und Wetterfühligkeit.

· Mit der Zeit schädigt der Verschleiß die Knochen und das ganze Gelenk, also auch die Kapsel, Muskeln, Bänder und.

· Verschleißerscheinungen die auf dem Röntgenbild sichtbar sind, müssen nicht weh tun.

· Es entstehen Beschwerden in Muskeln und Bindegewebe der Gelenke. Das Knorpelgewebe ist nicht schmerzempfindlich.

· Ein Gewinn für den Bewegungsapparat ist Jedes Kilo weniger. Den Gelenken schadet Übergewicht.

· Das Fortschreiten der Arthrose kann schon durch 30 Minuten Bewegung jeden Tag verlangsamt werden.

· Ohne sie zu überlasten stärken Fahrradfahren, Walking oder Wassergymnastik die Gelenke.

· Am häufigsten durch eine Prothese ersetzt werden Knie- und Hüftgelenke.

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Arthrose - Ursachen

Arthrose entsteht, wenn der Gelenkknorpel überstrapaziert wird. Bei vorgeschädigtem Knorpel reicht dafür manchmal schon eine normale Belastung. Warum mache Menschen - zum Teil schon in jungen Jahren - an Arthrose erkranken und andere nicht, ist noch nicht abschließend geklärt. Vermutlich spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Die wichtigsten Risikofaktoren sind jedoch langjährige Fehlbelastung und Überlastung.

Risikofaktoren für Arthrose:

Erbliche Veranlagung (vor allem bei Fingergelenks-Arthrose)

Angeborene und erworbene Fehlstellung der Gelenke (z.B. Hüftgelenksdysplasie, X-Beine/O-Beine)

Verletzungen (z.B. Meniskusschäden, Kreuzbandverletzungen) und Operationen, die in Fehlstellung verheilt sind

Langjährige Überlastung (z.B. durch harte körperliche Arbeit, Übergewicht oder Leistungssport)

Stoffwechselerkrankungen (z.B. Diabetes mellitus)

Wenn man davon ausgeht, dass Arthrose auf der körperlichen Ebene betrachtet, zum einen bedeutet, dass das natürliche Gleichgewicht von Be- und Entlastung gestört ist und zum anderen, dass die Regeneration durch Stoffwechselstörungen oder Dauerbelastung erschwert wird, dann bleiben als Hauptauslöser für Schmerz und Bewegungseinschränkung:

Abnutzungsschäden durch verstärkte mechanische Belastung,

wie körperliche Arbeit

Übergewicht

oder durch Verschiebung der Gelenkachsen, ausgelöst durch Haltungsfehler, die zu Fehlstellungen der Gelenke führen: X-Beine (Valgusfehlstellung), Hüftgelenksfehlstellung

durch Unfälle, die Fehlstellungen nach sich ziehen.

Abnutzungsschäden durch mangelnde Regeneration, ausgelöst durch:

Stoffwechselstörungen: Gicht oder rheumatische Gelenkleiden können zu Arthrose führen. Die Behandlung der Gicht oder der rheumatoiden Arthritis und die Klärung deren Ursachen werden dann aber aus therapeutischer Sicht im Vordergrund stehen.

familiäre Veranlagungen zur Gelenkserkrankungen: Auch hier bedeutet eine Veranlagung weder, dass der Betroffene dieses Krankheitsbild zwangsläufig bekommen muss, noch dass er nicht in der Lage wäre, die Umstände zu ändern, die zur Arthrose führen. Das Thema Vorbeugung und Selbsthilfe spielt auch hier eine wichtige Rolle.

Diese Auslöser können vor allem, wenn sich die Faktoren addieren, zu einer Beschleunigung und Verstärkung der Arthrosebildung führen.

Von einer generellen Alterserscheinung aber ist, aus unserer Sicht und der von uns befragten anderen Experten, nicht auszugehen. Sie halten die Regeneration des Knorpels, des Knochens und darüber hinaus die Gesundung des ganzen Menschen, für möglich.


Wie wird Arthrose diagnostiziert?

Röntgenbilder können Veränderungen am Knochen und der Grad der Abnutzung feststellen. So zeigen sich: Gelenkspaltverschmälerung, Zysten, Randwülste des Knochens, und Verhärtungen der bindegewebigen Anteile des Gelenks. Allerdings ist das Ausmaß der im Röntgenbild sichtbaren Veränderungen nicht immer identisch mit den empfundenen Schmerzen. Manche Arthrose-Patienten haben starke Schmerzen, auf ihrem Röntgenbild zeigen sich aber kaum Veränderungen, und umgekehrt.

Tastbefund

Tests der Beweglichkeit des betroffenen Gelenks

Betrachtung des gesamten Bewegungsapparates

Frage nach der Lebensführung

Frage nach Unfälle

· Für die erfolgende Behandlung ist aber das Ausmaß, der Schmerzen und die damit verbundenen Bewegungseinschränkungen entscheidend. Die Bewegungseinschränkungen werden bei der körperlichen Untersuchung geprüft.


Arthrose - Symptome

· Die ersten Anzeichen einer Arthrose sind meistens unspezifisch. Spannungsgefühle und Steifigkeit in den Gelenken können ebenso Frühzeichen des Verschleißes sein, wie Wetterfühligkeit oder ein unsicherer Gang.

· Typisch für Arthrose sind sogenannte Anlaufschmerzen: Zu Beginn einer Bewegung treten heftige Gelenkschmerzen auf, die während der Bewegung allmählich nachlassen.

· Mit zunehmender Abnutzung verstärken sich die Beschwerden. Anfangs macht sich die Arthrose vor allem bei stoßartigen Belastungen bemerkbar, zum Beispiel beim Bergablaufen. Fließende Bewegungen wie Radfahren sind häufig noch schmerzfrei möglich. Später kommen Ruheschmerzen oder sogar nächtliche Schmerzen hinzu. Typisch ist, dass sich mehr und weniger schmerzintensive Phasen abwechseln.

· Wenn die Gelenke öfter überwärmt und gerötet sind, liegt dies an abgeriebenem Knorpel- oder Knochenmaterial, das Entzündungen hervorruft. Hier sprechen wir von einer sogenannten "aktivierten Arthrose".

Abgenutzte Gelenke verformen sich mit der Zeit und werden unbeweglich. Deshalb haben Menschen mit Arthrose der Hüftgelenke nicht selten Schwierigkeiten, aus dem Auto auszusteigen oder sich die Strümpfe anzuziehen.

Als Erstes fallen Spannungsgefühle und Steifigkeit in den betroffenen Gelenken auf. Dann kommt es zu Schmerzen, die am Anfang nur unter Belastung wahrgenommen werden, später Schmerzen, die nach einer längeren körperlichen Ruhepause auftreten und schließlich die Dauerschmerzen, wobei feuchtkalte Witterung diese verschlimmern. Der Schmerz an sich kann differenziert werden:

Der so genannte -Anlaufschmerz-, beschreibt den Schmerz, der nach Ruhepausen auftritt und dann aber rasch nachlässt, bis das Gelenk sich 'eingelaufen' hat. Der Gelenkknorpel an sich wird nicht durchblutet, deshalb sorgt die Gelenkschmiere (Synovia) für die Ernährung desselben. Durch Bewegung wird der Stoffwechsel angeregt und Synovia produziert. Sie dient als Gleitmittel und kann so wiederum den Knorpel versorgen.

Wenn sich im Gelenkspalt aber Knorpel- und Knochenpartikel befinden, kann es zu einer Entzündung der Gelenkinnenhaut kommen (Detritussynovitis), obwohl es sich um Arthose und nicht Arthritis handelt. Arthrose ist deshalb eindeutig von der rheumatoiden Arthritis (Gelenksentzündung) zu unterscheiden, bei der die Schmerzen längere Stunden anhalten können, weil das ursächliche Problem die Entzündung und nicht die Fehl- oder Überbelastung darstellt.

Schmerzen bei Arthrose können auch von Nerven herrühren, deren Versorgung durch die räumliche Verdichtung im Gelenk, zeitweilig unterbrochen wurde.

Ein möglicher Arthroseverlauf
Es kann, je nach Stadium und infolge einer länger andauernden Belastung zu folgenden zusätzlichen Erscheinungen kommen:


Detritussynovitis

Dass es zu so einer körperlichen Veränderung kommen kann, liegt in dem Missverhältnis zwischen Belastung und der Fähigkeit der Gelenkanteile, dieser zu entsprechen, begründet. Dabei spielt die Synovia (Gelenkschmiere), die sich in der Gelenkskapsel befindet, eine entscheidende Rolle. Gelenkkopf und Gelenkpfanne sind von einer dünnen Knorpelschicht überzogen. Zwischen beiden Knorpelschichten befindet sich die Synovia, die das Aufeinandergleiten der beiden Gelenkteile erleichtert. Der Knorpel an sich wird nicht durchblutet. Er ist auf die Synovia, die sich besonders bei Bewegung bildet, angewiesen. Sie versorgt und ernährt damit den Knorpel. Wenn der Knorpel schon beschädigt ist, werden durch Reibung zuerst Knorpelpartikel, später auch Knochenteilchen, wie mit einem Hobel abgeschliffen und können im Gelenkspalt absetzen. Diese Teilchen verursachen sowohl eine Entzündung der Gelenkkapselflüssigkeit, als auch der Gelenkhaut. Dies führt dann zu erheblichen Schmerzen (Detritussynovitis) und als Folge davon erwärmt und rötet sich das Gelenk. Kälte und Nässe als äußere Einflüsse können den Zustand insgesamt verschlimmern.

Verformungen und Verdickungen

Das heißt, Durchblutung und Beschaffenheit der Gelenkkapsel und des Knochenmarks sind von zentraler Bedeutung. Das Knorpelgewebe kann bis auf den Knochen hin abgerieben werden. Dann können Verdichtungen innerhalb des Gelenks auftreten, die auch anhand eines Röntgenbildes zu sehen sind und die durch einen dauerhaft bestehenden Abrieb ausgelöst wurden. Der so beanspruchte Knochen versucht sich zu helfen, indem er zusätzliches Knochengewebe produziert, um den Apparat abzustützen. Dadurch entstehen typische Verformungen und Verdickungen der betroffenen Gelenke. Der Schaden betrifft also nicht mehr nur den Knorpel, sondern auch den Knochen und damit den gesamten Menschen.

Die Bedeutung der Krankheit Arthrose

Arthrose verursacht Schmerzen und hat meist eine Bewegungseinschränkung des betroffenen Gelenks zur Folge. Für die Erkrankten kann jeder Wetterwechsel, jede ungewohnte Bewegung, viele alltägliche Bewegungen, unangenehme Folgen haben. Psychosomatisch gesehen, steht die Kniegelenksproblematik in Verbindung mit dem Selbstwertgefühl, das Fußgelenk steht für die seelische Sicherheit, das Hüftgelenk für das Durchsetzungsvermögen und die Schulter für das seelische Gleichgewicht des Körpers. Ob sich der Einzelne dieser Betrachtungsweise anschließen will, soll der Betroffene selbst entscheiden können. Der Arzt, Therapeut oder Heilpraktiker ist im besten Falle in der Lage, das Krankheitsgeschehen auf dieser übergeordneten Ebene zu betrachten und für manche Menschen schafft diese Betrachtungsweise einen durchaus hilfreichen Zugang.

Warum gerät dieser Mensch in Bezug auf Bewegung aus dem Gleichgewicht?

Welche symbolische Bedeutung beinhaltet die Erkrankung für ihn?

Unter welchen innerlichen Begrenzungen leidet er?

Rege sein, tätig sein, verursacht ihm Schmerz. Schmerzen ihn auch seine inneren Grenzen? Wie äußert sich der Patient sprachlich? Ist er offen? Kann er das gesamte Gefühlsspektrum repräsentieren? Ist er noch flexibel? Oder spielen innere Ängste, Resignation oder auch Trauer eine wichtige Rolle, Dinge, die ihn daran hindern, sich geistig und körperlich zu bewegen?

Alle diese Fragen können bei der Betrachtung des Geschehens auftauchen und es liegt am Arzt, Therapeut oder Heilpraktiker, genauso wie am Patienten, welchen nachgegangen werden muss.

"Die Arthrose-Selbsthilfe geht von der Überlegung aus, dass die Ursache dieser Krankheit nicht im Knorpel und nicht im Gelenk zu suchen ist, sondern ganzheitlich als eine Folge von Übersäuerung durch falsche Ernährung gesehen werden muss."


Arthrose - Prognose

· Eine Arthrose mit Schäden und Verformungen an der Knochensubstanz lässt sich bisher nicht rückgängig machen.

· Alle therapeutischen Bemühungen richten sich darauf, ein schnelleres Fortschreiten zu verhindern oder die Symptome zu lindern. Insofern ist die Prognose insgesamt eher ungünstig. Das sollte aber kein Anlass sein, die therapeutischen Möglichkeiten nicht voll auszuschöpfen.


Arthrose - Vorbeugen

· Einer Arthrose können Sie vorbeugen, indem Sie ungünstige Belastungen und Fehlbelastungen der Gelenke vermeiden.

· Es ist es sinnvoll, Fehlstellungen zu korrigieren. Die größte Erleichterung verschaffen Sie Ihrem Körper jedoch, wenn Sie überflüssige Pfunde.

· Bleiben Sie aktiv! Bewegung fördert die Knorpelernährung, stärkt das Gelenk und verlangsamt so das Fortschreiten der Arthrose. Wechseln Sie von gelenkbelastenden zu schonenden Sportarten. Besonders günstig sind Sportarten mit einem weichen, geführten Bewegungsablauf ohne Stoß- oder Druckbelastungen, z.B. Fahrrad fahren oder Schwimmen.

· Gezieltes Aufbautraining und Gymnastik der Muskeln um die strapazierten Gelenke kann helfen, die Bewegung sicherer zu führen und einseitige Überbelastungen der Gelenke zu vermeiden.

· Den größten Nutzen haben Aktivitäten, die Teil Ihres täglichen Lebens werden und die Sie dauerhaft ausüben. Gewöhnen Sie sich zum Beispiel daran, regelmäßig spazieren zu gehen, oder Einkäufe mit dem Fahrrad zu erledigen.


Therapie der Arthrose

"Neben allen sinnvollen Maßnahmen, sind die von Arthrose geplagten Menschen auch auf Therapieangebote von Ärzten angewiesen. Zunächst einige Vorbemerkungen: Lebende Bausteine des Knorpels sind die Chondrozyten (Knorpelzellen). Sie bilden die für die Funktion der Knorpelgrundsubstanz so wichtigen Aminozucker, Kollagenfasern und Strukturglycoproteine (Stärke-/Zuckermolekül). Solange sich das Stoffwechselsystem des Auf- und Abbaus im Gleichgewicht befindet, ist es voll funktionstüchtig. Die Grundsubstanz des Knorpels, die Knorpelmatrix, ist ein Kollagenfasernetz, in dem diese Aminosäuren als Schwämme für Wasser dienen. Dieses Gewebe ist stoffwechselaktiv. Es werden Enzyme gebildet, die ständig den Abbau der Knorpelgrundsubstanz betreiben. Die Stoffwechsellage der Knorpelzellen verschlechtert sich im Laufe des Lebens, besonders durch Übersäuerung infolge von Sauerstoff-, Nährstoff- und Bewegungsmangel. Durch biologische Behandlungsmöglichkeiten, wie Neuraltherapie nach Huneke, Akupunktur, Magnetfeldtherapie und Sauerstoffanwendungen (siehe unten) kommt es zu einer Verbesserung der Durchblutung, Schmerzlinderung und der Beweglichkeit. Es besteht auch die Möglichkeit einer Behandlung mit Injektionen von zytoplasmatischen (Grundplasma der Zelle) Inhaltsstoffen."

Es empfiehlt, sich vor allem über die eigene Einstellung zur Therapie klar zu werden.

Das heißt:

Welche Erwartungen habe ich als Patient in Bezug auf meine Krankheit und an den von mir befragten Arzt, Therapeut oder Heilpraktiker?

Und im Sinne unserer bevorzugten Herangehensweise, wünschen Sie sich als Patient in erster Linie:

· Lediglich eine Beseitigung der Symptome?

Welche und wie viel Eigenverantwortung sind Sie bereit zu übernehmen?

Wiederherstellung der körperlichen Funktionstüchtigkeit?

Und/oder geht es Ihnen darum, die Ursachen aufzuheben?

Arthrose ist nicht heilbar aber das Beschwerdebild kann deutlich verbessert werden. Es gibt zwar bisher keine Methode, die die Abnutzungserscheinungen rückgängig machen könnte. Darum ist es umso wichtiger, den Gelenkverschleiß frühzeitig aufzuhalten.

Somit gilt bei akuten Zuständen die Schulmedizin, bei chronischen die Naturheilmedizin und hier allen voran die aktipas®Therapie >>>


Die Therapie der Arthrose aus Sicht der Schulmedizin

Medikamente


· Die wichtigsten Pfeiler der medikamentösen Schultherapie von Arthrose sind schmerzlindernde und entzündungshemmende Arzneimittel.

· Neben Schmerzmitteln ohne Kortison (sogenannten nichtsteroidalen Antiphlogistika (NSAID) und COX-2-Hemmern) werden auch kortisonhaltige Medilkamente eingesetzt. In schweren Fällen kann der Arzt das stark entzündungshemmendeKortison direkt in die Gelenke spritzen.

· Hyaluronsäure wird ins Gelenk gespritzt und wirkt als Gelenkschmiere. Die Wirksamkeit ist recht unterschiedlich. Hyaluronsäure kann bei manchen Patienten bei fortgeschrittener Arthrose die Beschwerden für einen gewissen Zeitraum (sechs bis zwölf Monate) bessern. Um einen Effekt zu erzielen sind meist mehrere (bis sechs) Injektionen direkt in das Gelenk notwendig.

· Verschiedene Nahrungsergänzungsmittel werden in Apotheken und Drogeriemärkten angeboten. Knorpelaufbaupräparate mit den Inhaltsstoffen Chondroitinsulfat und Glucosaminsulfat werden derzeit intensiv beforscht. Einige der wissenschaftlichen Studien fanden einen beschwerdelindernden und stabilisierenden Effekt, andere nicht (wie wir immer wieder betonen ist die individuell Typen abhängig).


Künstliches Gelenk

· Eine Operation bei der das Gelenk durch eine Endoprothese ersetzt wird, wird vor allem im Bereich des Hüft- und Kniegelenks durchgeführt. Hierbei wird das verschlissene durch ein künstliches Gelenk aus hochwertigem Metall und Kunststoff ersetzt. Nach einem rund zweiwöchigen Krankenhausaufenthalt folgt ein Reha und ein physiotherapeutisches Trainingsprogramm, bei dem die Muskeln wieder aufgebaut werden und der Umgang mit dem neuen Gelenk geübt wird. Abhängig von der körperlichen Aktivität bzw. der Beanspruchung der Prothese kann ein künstliches Gelenk zwanzig Jahre oder länger funktionsfähig bleiben. Danach muss es oft ausgetauscht werden.

Künstliches Gewebe

· Die Biotechnologie bemüht sich im Fortschritte, vor allem im Bereich der künstlichen Gewebeanzucht (tissue engineering). Aus körpereigenen Zellen versucht man neues Knorpelgewebe zu züchten und implantiert, bevor der Knochen angegriffen und geschädigt wird. Besonders am Kniegelenk könnte das in Zukunft eine gute Therapieoption sein, allerdings ist dies zurzeit noch nicht möglich.

· Gelenke entlasten

· Entlasten Sie Ihre Gelenke, denn Fehl- und Überbelastung beschleunigen den Gelenkverschleiß. Für Übergewichtige bedeutet dies, dass sie auf jeden Fall ihr Körpergewicht reduzieren müssen. Weitere Möglichkeiten der Entlastung sind orthopädische Hilfen wie Handstock, Pufferabsätze oder Innenranderhöhungen der Schuhe. Sie können in einigen Fällen Fehlstellungen ausgleichen und die Arthrose-Beschwerden lindern.

· Durch die Bewegung der Gelenke ohne Belastung wird der Knorpel besser ernährt, was das Fortschreiten der Arthrose verlangsamt. Empfehlenswert sind Schwimmen oder Fahrrad fahren mit sehr leichten Gängen.

· Auch Krankengymnastik und physikalische Therapie (z.B. Massagen, Wärme- oder Kältebehandlungen) verschaffen vielen Arthrose-Patienten Linderung. Sie stärken die Muskulatur und stützen dadurch die Gelenke.

Sie können natürlich weiterlesen um sich über die einzelnen Verfahren der Naturheilkunde zu Informieren, einfacher geht es aber wenn Sie jetzt mit Ihrer aktipas®Therapie beginnen, da diese all die einzelnen Verfahren nicht nur neu strukturiert und Kombiniert hat sondern sich ganz speziell auf Ihren Typ, also auf Sie ganz persönlich als Individuum und mit Ihrem ganz eigenem Beschwerdebild der Arthrose mit all seinen Symptomen und Ursachen befasst.


Die Therapie der Arthrose aus Naturheilkundlicher Sicht

Akupunktur


"Der TCM Ausgebildete Therapeut wird Üblicherweise den Patient nach seinem Hitze-, Kälte-, Feuchtigkeits- und Windempfinden fragen. Mit der Frage nach dem Wind meint die chinesische Medizin, ob der Mensch auf Luftzug empfindlich reagiert, ob er Wind als störend empfindet oder windigem Wetter ausgesetzt war. In der Chinesischen Medizin spricht man aber auch vom inneren Wind. Diese Disharmonie betrifft in der Regel die Leber. Es kann für den Patienten hilfreich sein, bestimmte Schmerzpunkte zu stimulieren. Weitere zur Lokalisation der Nadelpunkte hinzugenommene Verfahren der TCM sind die Puls- und Zungendiagnostik. Im Allgemeinen richtet sich der Therapeut nach der Schmerz-Lokalisation und danach, welche Meridiane betroffen sind."

Am Knie kreuzen sich viele wichtige Leitbahnen. Zum Beispiel die Magen-, Nieren- und Gallenleitbahn. Die Nadelung deren speziellen Punkte am Knie kann die Kniegelenksschmerzen lindern. Außerdem zeigen sie den Zusammenhang zwischen Ort des Geschehens und dem beteiligten Organ auf. Beschwerden, die im Fuß-, Hüft- und Schulterbereich liegen, können z.B. ganz gezielt auf die Galle als beteiligtes Organ verweisen, da alle diese Gelenke, samt Kniegelenk im Verlauf des Gallenmeridians liegen.

Wobei hier erwähnt werden muss, dass die Akupunktur im Allgemeinen nicht als reine Anwendung zur Symptombeseitigung gilt. Die Übergänge zur Funktionswiederherstellung und Ursachenbekämpfung sind bei der Akupunktur fließend. Die schmerzempfindlichen Punkte können dem Therapeuten den Weg zur Ursache, z. B. zum beteiligten Organ, zeigen.


Fußreflexzonenmassage

Die Massage am Fuß kann grob unterteilt werden in:

organbezogen: hier wird der Bereich massiert, der dem erkrankten Gelenk entspricht. Das Ziel ist dabei, die Heilung mit besserer Durchblutung, optimalem Lymphfluss, verbesserter energetischer Situation, Schmerzreduktion und Verbesserung der Selbstheilungskräfte anzuregen.

Symptombezogen: dabei können Nebenniere (Fußmitte) und Hypophyse (große Zehe) massiert werden, um körpereigene Substanzen, z.B. Cortison, zur Heilung freizusetzen, bzw. zentral gesteuert, alle Körperfunktionen zu optimieren.

Allgemein: ausgehend von der Tatsache, dass auch Arthrose ein Krankheitsbild mit umfassenden Ursachen ist, wird jede Beeinflussung der entsprechenden Organe, die Heilung beschleunigen. Von besonderer Bedeutung sind dabei: Darm, Leber, Niere, Wirbelsäule/Rückenmark. Mögliche Krankheitsherde, wie z.B. Nasennebenhöhlen, Narben, Energieblockaden im Verlauf der Meridiane gilt es ebenfalls zu behandeln.

Häufigkeit, Dauer und Intensität der Fußreflexzonenmassage müssen immer individuell geregelt werden. Wichtig dabei sind natürlich die anschließenden Ruhepausen, damit der Organismus optimal darauf reagieren kann. Sehr wichtig in diesem Zusammenhang ist die Aufnahme von reichlich gesundem Wasser.""


Magnetfeldtherapie:

Unter dem Einfluss am besten mehrmals täglich Anzuwendender impulsierender Magnetfelder (keine permanent Magnete), können sich die knochenbildenden Zellen des Menschen viermal schneller teilen als normal. Dadurch soll eine Steigerung der Durchblutung der betroffenen Gebiete erreicht werden. Es kommt so zu einer schnelleren Heilung von Knochenbrüchen und bei übermäßiger Abnutzung von Gelenken zur Schmerzreduktion.

Phytotherapie (Pflanzenheilkunde)

"Alle Anwendungen in diesem Bereich dienen der Durchwärmung und der besseren Durchblutung der Gewebe."

Innere und äußere Anwendungen:

Brennnessel: als Tee angewendet, wird die Ausschwemmung von Giftstoffen im Körper unterstützt,

Weidenrinde als Pulver, Tee oder Extrakt (einer ihrer Wirkstoffe ist die Salicylsäure): wirkt schweißtreibend, schmerzlindernd und entwässernd,

Mädesüß hat kühlende und ausschwemmende Wirkung

Weihrauch (Luban, Kauweihrauch): kann Entzündungsprozesse hemmen,

Wachholder: als Öl innerlich und äußerlich angewendet, regt die Durchblutung an,

Löwenzahn hat ein großes Wirkspektrum; Frühjahrskur: Blätter und Blütensalat, um den Stoffwechsel anzuregen und Gifte auszuschwemmen.

Einreibungen mit Beinwellöl, dazu Hr. Berweiler: „Beinwell beinhaltet den entscheidenden Inhaltsstoff Allantoin der u.a. eine abschwellende, kühlende, schmerzstillende und entzündungshemmende Eigenschaft besitzt und deshalb auch bei Knochenerkrankungen aller Art , wie z.B. Kniegelenksbeschwerden, bei Ischiasschmerzen und rheumatischen Gelenkserkrankungen hilfreich zum Einsatz kommt. Allerdings nur durch äußere Anwendung.“

Alraunensalbe oder Bilsenkrautsalbe (Alkaloid): Die Schmerzreizleitung wird betäubt.

Wickel mit wässriger Retterspitztinktur (Mischung aus Rosmarinöl, Thymianöl und Arnikatinktur), dazu Frau Waldenmaier: „ Eine sehr gute Anwendung, die kalt angewendet wird. Durch den Kälteschub wird Wärme erzeugt.“

Warme Bäder

Heublumen-/Kirschkern-/Birkenblättersäckchen auflegen

Rotlicht

Salbenumschläge mit Arnika und / oder Beinwellsalbe.

Kohlwickelumschläge

MOXA (aus der chinesischen Medizin)

Baunscheidtieren

Schröpfen


Ab- und Ausleitende Heilmethoden

· Homotoxikologie

· Entgiftungskuren

Wiederherstellung der Funktion

Was der Therapeut tun kann:

Der Therapeut kann verschiedene mechanische, physiotherapeutische oder neuraltherapeutische Maßnahmen anwenden, wenn man davon ausgeht, dass ursächlich die Fehlbelastung des Gelenks im Vordergrund steht, wie z.B.,


Dorntherapie:

Manuelle Therapie nach Dieter Dorn, der die Methode begründete und der durch Fingerdruck des Therapeuten und Eigenbewegungen des Patienten, eine Korrektur der Wirbel- und Gelenksposition zu erreichen versucht.

CranioSacrale Therapie:

eigenständige Therapieform, die nach seinem Begründer Dr. John Upledger die Einschränkungen löst, die zwischen Schädel (lat.:cranium) und Kreuzbein (lat.:sacrum) herrschen sollen. Dabei arbeitet der Arzt, Therapeut oder Heilpraktiker mit Handgriffen, mit veränderten Positionen und dem Gespräch mit dem Patienten, der seinen eigenen "inneren Arzt" befragen kann. Dabei geht es darum, dass die Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit, laut Upledger, pulsiert und durch Einschränkungen wie Verletzungen, Störungen im Hormon- und Nervensystem behindert wird. Nach der Behandlung soll diese Pulsation wieder uneingeschränkt spürbar sein.

Osteopathie:

manuelle Therapie, die den Bewegungsapparat, die inneren Organe und das Nervensystem in die Behandlung miteinbezieht und Blockaden löst. Der Ansatz der Osteopathen ist ganzheitlich, das heißt er arbeitet auf der körperlichen, seelischen und geistigen Ebene mit dem Patienten.

Feldenkrais-Methode:

bei dieser Methode geht es darum, schmerzhafte und falsche Bewegungsmuster zu erkennen, zu verändern und letztendlich zu durchbrechen. Eine gute Methode, um vorbeugend tätig zu werden.

Chiropraktik:

manuelle Anwendung, die im Wesentlichen auf einer schnellen Druck-, Dreh- und Schiebetechnik der Therapeuten beruht. Ziel ist es, die Gelenkblockierung zu lösen und damit die schmerzhaften Muskelverspannungen zu beseitigen.

Neuraltherapie nach Huneke:

Die Ärzte F. und W. Huneke berichteten 1928 über „Unbekannte Fernwirkungen“ örtlicher Betäubungsmittel. Die Heilerfolge beruhten auf den Einsatz von Procain in die Segmentbereiche einer Erkrankung. Zu einem Segment gehören Haut, Muskulatur, Gefäße, Nerven, die knöchernen Regionen und Organe einer Körperregion. Alle Strukturen sind über das vegetative, d.h. unwillkürliche Nervensystem, verbunden. Die Injektion an der richtigen Stelle ist deshalb von großer Wichtigkeit. 1940 beobachtete Huneke das Sekundenphänomen (Huneke - Phänomen) durch Injektion in den Bereich einer Knochenhautentzündung des Unterschenkels und heilte damit eine bis dahin ergebnislos behandelte Schultererkrankung. Nervale Reizzustände (Störfelder), die außerhalb jeder Segmentordnung liegen, können Krankheiten auslösen und erhalten. Mit Procain können solche Störfelder ausgeschaltet werden. Unter Neuraltherapie nach Huneke sind Segmenttherapie und Störfeldtherapie zusammengefasst. Sie wird eingesetzt bei:

akuten und chronischen Schmerzzuständen

bei Folgen von Entzündungszuständen

bei Durchblutungsstörungen (Gewebe, Organe, Gefäße)

bei Tonusstörungen der Muskulatur (Verspannungen)

bei chronischen Krankheiten, die störfeldbedingt sind (z.B. Rheuma)

Erkrankungen des Bewegungsapparates

Bei der Störfeldsuche gilt: Jede früher durchgemachte Erkrankung kann zu einem Störfeld werden. Die häufigsten Störfelder, ca. 70%, liegen im Zahn-Kiefer Bereich (z.B. kranke oder wurzelbehandelte, bzw. tote Zähne). Weitere häufige Störfelder sind: entzündete Nebenhöhlen, chronisch entzündete Organe, wie Leber, Galle, Magen, Entzündungen der Gebärmutter, der Eileiter und der Prostata. Nach einer ausführlichen Anamnese wird zunächst im zugehörigen Segment einer Erkrankung mit gezielten Procain -Injektionen behandelt. Bessert sich der Zustand nicht oder verschlechtert er sich sogar, so liegt nicht selten ein Störfeld vor. Nach diesem wird mit gezielten Injektionen gesucht. Viele Neuraltherapeuten wenden weitere zu den Naturheilverfahren zählende Verfahren an: Chirotherapie, zur Diagnosefindung Thermografie, Kinesiologie. Bei gekonntem Einsatz werden Homöophatikagaben nicht beeinträchtigt. (Quelle: Internationale Medizinische Gesellschaft für Neuraltherapie nach Huneke Regulations-Therapie e.V.)

Ansonsten gibt es noch verschiedene pflanzliche Präparate, die ins Gelenk injiziert werden können, wodurch man sich eine Stoffwechselsteigerung der Knorpelzellen oder eine Schutzfunktion für den Knorpel verspricht. Hier sollten sich die Betroffenen gründlich informieren, um welche Substanzen es sich handelt und vor welchem systemischen Hintergrund (Methode, Therapierichtung) der Therapeut handelt.


Homöopathie:

nach Samuel Hahnemann ist jede Krankheit ein Selbstheilungsversuch des Körpers. Also wird der Arzt, Therapeut oder Heilpraktiker versuchen, diesen Heilungsprozess zu unterstützen und deshalb Mittel zur Anwendung bringen, die der Krankheit ähneln und in Kauf nehmen, dass es zu einer so genannten Erstverschlimmerung kommen kann, die dem Körper aber den letztendlichen Impuls gibt, sich zu regenerieren.

Homöopathika werden sehr individuell abgestimmt, deshalb sind die Mittel, die hier genannt werden, weder für jeden, der unter Arthrose leidet, geeignet noch wird empfohlen, diese ohne Rücksprache mit dem Arzt, Therapeut oder Heilpraktiker anzuwenden. Ebenso wenig wird hier auf eine spezielle Dosierung und Potenz eingegangen.

Folgende Mittel können helfen, um auf den Stoffwechsel Einfluss zu nehmen: Bryonia (Teufelsrübe/Zaunrübe), Symphytikum (Beinwell), Calcium fluoratum (Flussspat, Mineralstoff)-Schüssler Salz, Viscum album (Mistel)


Vorbeugung und Selbsthilfe:

Was der Betroffene selbst tun kann:

sich bewegen, verschiedenes ausprobieren, wichtig ist, den Spaß an der Bewegung zu erleben, im besten Falle gelenkschonende Sportarten, wie Schwimmen, Langlauf oder Rad fahren

richtige Bewegungsabläufe trainieren, z.B. mit Feldenkrais

Tai Chi

Keine schweren Lasten tragen,

Hilfsmittel nutzen (Sackkarre, Fahrrad, Schubkarren, Einkaufswagen, Hebelgesetze maximal nutzen).

Genügend Pausen einlegen, Gelenke dabei entlasten. Herumstehen vermeiden, wenn nicht vermeidbar, Sitzstock (im Jagdausstatter erhältlich) mitführen.

Regelmäßig Wasser Trinken (vor allem das richtige)

Arthrose und Wassermangel

"Der iranische Arzt Dr. Batmanghelidj stellt eine Verbindung zwischen Gelenkbeschwerden und Wassermangel des Körpers her“.

Ist der Körper auch nur ein klein wenig dehydratisert (2-3%) würden die Knorpelauflagen an den Knochenenden, die das Gelenk bilden, auf Dauer nicht mehr geschmeidig genug sein. Die Folge ist eine Aufrauhung, die zu vermehrter Reibung und Abnutzung führt und damit zu entzündlichen Erscheinungen. Genauso verhält es sich bei Wassermangel mit der Gelenkflüssigkeit, die abnimmt und dann kein optimaler Puffer und Stossdämpfer mehr sein kann."

Es gilt aber auch die Ursachen der Arthrose zu finden und zu beseitigen

Hier kann die ganze Palette der Maßnahmen zum Tragen kommen oder Teile davon, da vom ganz eigenen, individuellen Standpunkt des Patienten ausgegangen wird. Deshalb werden Sie in dieser Rubrik keine eindeutig definierte Maßnahmen finden, sondern eher ein Zusammenspiel auf verschiedenen Ebenen.


Was der Therapeut tun kann:

anhand der Biografie, innerpsychische Prozesse, innerfamiliäre Konstellationen in Betracht ziehen

diagnostisch die Ursache abklären

unterstützende Maßnahmen, wie in A) und B) genannt, anbieten

zur Selbsthilfe motivieren

Ernährungsplan erstellen

Vorbeugung und Selbsthilfe:

was der Betroffene selbst tun kann

die eigene Ernährungsweise überprüfen und ggf. verbessern. (siehe Ernährungskapitel)

Fastentage bei entzündlichen Vorgängen einlegen.

vorhandenes Übergewicht durch Sport, gesunde Ernährung und

durch langsames, bewusstes Essen und durch Vermeidung von Übersäuerungen reduzieren.

Exakte, mentale Vorstellung des Zieles/Sollzustandes der Bemühungen visualisieren

Ernährung bei Arthrose

"Eine allgemeine Ernährungsempfehlung bei Arthrose gibt es genauso wenig, wie bei Rheuma, Migräne, Asthma oder Neurodermitis. Jeder gesunde Mensch hat seine individuelle, einmalige, optimale Ernährung, wie auch jeder Kranke in dieser einmaligen Situation. Entsprechend der beteiligten Organe muss dann selbstverständlich eine Gallen-, Nieren- oder Leberdiät durchgeführt werden. Immer aber ist eine Darmentlastung notwendig. Jede Krankheit wird meiner Meinung nach umso schneller heilen, je intensiver der Darm entlastet wird."


Grundregeln:

Vollwertige, aber leicht verdauliche Nahrung zu sich nehmen, z.B. feingeschrotetes Getreide

Reichlich Rohkost essen oder leicht andünsten

Wasser ohne Kohlensäure, Kräutertees

Individuelle Unverträglichkeiten austesten, z.B. über Kinesiologie

Wenig essen, abends nicht zu spät

Auf Ausscheidung achten (regelmäßig, am besten morgens)

Fasten

Aber:

Möglichst wenig tierisches Eiweiß (führt zu Übersäuerungen)

Wenig Fette

Keinen Industriezucker

Kein Weizen

Keine Säfte/Süd-, bzw. Zitrusfrüchte

Keine überhitzten, denaturierten, verbrannten Nahrungsmittel

Wenig besser keine Genussmittel, wie Kaffe oder Schwarztee

aktipas® Therapie Ihre nicht nur Orthopädie orientierte Schwerpunktpraxis mit Hypnose, Psychotherapie, Physiotherapie, Akupunktur, Mentalcoaching, Homöopathie, EMDR,
Wingwave, Magnetfeldtherapie zur Traumatherapie, Blockadentherapie, Schmerztherapie wenn es um Arthrose, Kopfschmerzen, Migräne, Rückenschmerzen, Muskel, Gelenke, Schulangst, Berufsblockaden, Erfolg, Lernsschwierigkeit und unerfüllter Kinderwunsch in Liederbach am Taunus, Frankfurt, Wiesbaden und dem Rhein-Main Gebiet geht.

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© Olaf Souliotis